(Die virtuellen Tänze sind Tänze in der Vorstellung oder in der eigenen körperlichen Praxis. In jedem Fall sind sie dazu gedacht, etwas von den jeweiligen Bewegungsaufgaben oder Choreographien zu erleben (spüren, fühlen, wahrnehmen). Da unser Gehirn zwischen Realität und Simulation nur wenig unterscheidet, sind die mit den virtuellen Tänzen gemachten Erfahrungen in jedem Fall real und hinterlassen Spuren im Gedächtnis.)
Beobachte eine Person und wiederhole einige ihrer Bewegungen (z.B. Gesten o.ä.) mehrmals, wie eine hängende Schallplatte bis Du dann eine weitere Bewegung suchst und ständig wiederholst.
Beobachte eine Person und wiederhole einige ihrer Bewegungen wie ein Echo, aber in Zeitlupe.
Beobachte eine Person und wiederhole einige ihrer Bewegungen, aber rückwärts (wie "rewind" beim Videoplayer).
Welche Bewegungen des Originals hast Du eigentlich für dieses Experiment gewählt? Gibt es da ein System oder Prinzip, dass Du erkenst, wenn Du darüber noch einmal nachdenkst?
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